Wieder zu Hause
Nach vier wirklich sehr vollen Tagen in Stuttgart, bin ich wieder zu Hause angekommen. Habe viele Leute gesehen, viele Gespräche geführt und sitze mit einem Kopf voller Ideen und Eindrücke jetzt vor meinem Computer. Das eine oder andere muss ich jetzt erst mal in Ruhe überdenken. Ein paar Ergebnisse gibt es dann hoffentlich bald hier zu lesen.
Habe heute angefangen ein Buch über Bruder Lorenz zu lesen. Mich beschäftigt es sehr, wie ich als einzelner oder auch wir alle in unserer zukünftigen Gemeinschaft 24Stunden in dem Bewusstsein leben können, mit unserem Leben Gottesdienst zu feiern. Bisher habe ich nur in den Klöstern und ihren Formen Möglichkeiten dafür gefunden. Die Gebetszeiten der Gemeinschaft sind nicht die"heiligen Zeiten", sondern nur die Zeiten in denen sich jeder einzelne bewusst macht, dass er überall, wo er gerade arbeitet, seine Anbetung lebt. Bruder Lorenz scheint zu so einem Leben "durchgedrungen" zu sein.
Dadurch dass wir in unserem Leben den Gottesdienst und unsere persönliche Zeit mit Gott zu "heiligen Zeiten" erklärt haben, ist es uns abhanden gekommen, unseren Alltag bewusst mit Gott und in seiner Gegenwart zu leben. Wir setzen hinter "Gebet" einen Haken und machen uns nicht mehr bewusst, dass es eine Herzenshaltung ist. Wir machen hinter "Gottesdienst" am Sonntag (oder wann auch immer) nach dem Besuch der Veranstaltung einen Haken und vergessen, dass Gott unser ganzes Leben zu seinem Gottesdienst machen will.
Vor ein paar Wochen habe ich in einem Seminar mit den Teilnehmern darüber geredet, dass Gebet so viel mehr ist, als ein 5 Minuten Monolog vor dem ersten Kaffee, dass Gott mit allem was wir tun, in unserem Job, in unserer Freizeit und in unseren Beziehungen angebetet wird. Die Reaktion der Teilnehmer war: Ja, dann muss ich ja gar keine "Stille Zeit" mehr machen. Meine Rückfrage darauf war: Was glaubt ihr ist die größere Herausforderung, die "Stille Zeit" oder ein anbetendes Leben?
Bin gespannt, wo mich die Auseinandersetzung noch hinbringt....
Habe heute angefangen ein Buch über Bruder Lorenz zu lesen. Mich beschäftigt es sehr, wie ich als einzelner oder auch wir alle in unserer zukünftigen Gemeinschaft 24Stunden in dem Bewusstsein leben können, mit unserem Leben Gottesdienst zu feiern. Bisher habe ich nur in den Klöstern und ihren Formen Möglichkeiten dafür gefunden. Die Gebetszeiten der Gemeinschaft sind nicht die"heiligen Zeiten", sondern nur die Zeiten in denen sich jeder einzelne bewusst macht, dass er überall, wo er gerade arbeitet, seine Anbetung lebt. Bruder Lorenz scheint zu so einem Leben "durchgedrungen" zu sein.
Dadurch dass wir in unserem Leben den Gottesdienst und unsere persönliche Zeit mit Gott zu "heiligen Zeiten" erklärt haben, ist es uns abhanden gekommen, unseren Alltag bewusst mit Gott und in seiner Gegenwart zu leben. Wir setzen hinter "Gebet" einen Haken und machen uns nicht mehr bewusst, dass es eine Herzenshaltung ist. Wir machen hinter "Gottesdienst" am Sonntag (oder wann auch immer) nach dem Besuch der Veranstaltung einen Haken und vergessen, dass Gott unser ganzes Leben zu seinem Gottesdienst machen will.
Vor ein paar Wochen habe ich in einem Seminar mit den Teilnehmern darüber geredet, dass Gebet so viel mehr ist, als ein 5 Minuten Monolog vor dem ersten Kaffee, dass Gott mit allem was wir tun, in unserem Job, in unserer Freizeit und in unseren Beziehungen angebetet wird. Die Reaktion der Teilnehmer war: Ja, dann muss ich ja gar keine "Stille Zeit" mehr machen. Meine Rückfrage darauf war: Was glaubt ihr ist die größere Herausforderung, die "Stille Zeit" oder ein anbetendes Leben?
Bin gespannt, wo mich die Auseinandersetzung noch hinbringt....
1 Comments:
Hallo Daggi,
welcome on blog...
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